Auf Instagram (@archimillennials und @heimatschutz_patrimoine) präsentiert der Schweizer Heimatschutz ausgewählte Beispiele der Schweizer Baukultur von 1975 bis 2000. Nehmen Sie an der baukulturellen Entdeckungsreise durch das letzte Viertel des vergangenen Jahrhunderts teil: Folgen Sie uns und zeigen Sie uns Ihre eigenen Favoriten unter den Bauten jener Zeit mit dem Hashtag #archimillennials!
Der Startschuss zur Lancierung des Themas Baukultur 1975–2000 erfolgte mit der Ausgabe 3/2022 der Mitgliederzeitschrift Heimatschutz/Patrimoine. Lesen Sie hier den Artikel «Die nächste Generation Baudenkmäler».
Losgelöst von kurzfristigen Interessen ist es eine der Kernaufgaben des Schweizer Heimatschutzes, weitsichtig gesellschaftliche Diskussionen zur nachhaltigen Entwicklung der gestalteten Umwelt anzustossen. Dazu gehört auch, Fragen zum Umgang mit dem baulichen Erbe jüngeren Vergangenheit zwischen 1975 und 2000 zu stellen.
Dabei geht es auch um Ressourcen: In den letzten Jahrzehnten wurde in der Schweiz enorm viel gebaut. Bei der Herausforderung, die Treibhausgasemission in den nächsten Jahren zu reduzieren, spielt der Umgang mit dem Bestand dieser Zeit eine zentrale Rolle. Es gilt neben der generellen Beurteilung, was als Baudenkmal schützenswert ist, auch den Umweltaspekt zu gewichten: Die Frage der Schutzwürdigkeit ist bei Bauwerken, die noch keine 50 Jahre alt sind, zwingend auch eine Frage im Umgang mit Ressourcen. Aus der Auseinandersetzung mit der Baukultur 1975–2000 werden wir viel für die Zukunft lernen.
Ausgewählte Beispiele der Schweizer Baukultur von 1975 bis 2000
Regula Steinmann, Projektleiterin Baukultur, T 044 254 57 05, regula.steinmann(at)heimatschutz.ch