Der Schweizer Heimatschutz zeichnet die Stadt Bern für die Sanierung der Englischen Anlagen mit dem Schulthess Gartenpreis 2024 aus. Gesellschaftsgeschichtlich ist die Anlage von hoher Bedeutung, weshalb der stark vernachlässigte Freiraum am Hang durch Gartendenkmalpflege und Landschaftsarchitektinnen mit viel Sorgfalt und im Sinn der Entstehungszeit aufgewertet und der Gesellschaft zurückgegeben wurde. Die Inwertsetzung des historischen Freiraums steht beispielhaft für die Bemühungen der Stadt, die Grünräume an der Aareschlaufe nach und nach als innerstädtische Naherholungsräume weiterzuentwickeln.
Zusammen mit dem Kirchenfeldquartier entstand in der Belle Époque am steilen Hang des Aareufers eine geschwungene Promenade, die später um eine Parkanlage, zwei Plätze und diverse Wege erweitert wurde. Der Verschönerungsverein Bern begann mit dem Projekt auf einer ehemaligen Deponie 1911, acht Jahre später breiteten sich die Englischen Anlagen gegen Osten aus.
Der Zahn der Zeit, der mangelnde Unterhalt und der starke Hangdruck wirkten sich negativ auf die Wege, Treppen und Mauern aus, sodass der stark vernachlässigte Freiraum 2021 aufgewertet wurde. Aus den zur Hangsicherung gepflanzten Bäumen entstand über die Jahrzehnte ein dichter Mischwald. Auch wenn die Englischen Anlagen aus gartendenkmalpflegerischer Sicht nicht als aussergewöhnlich zu beurteilen sind, stellen sie seit der Sanierung einen hohen Wert für die Bevölkerung dar, die sie als Naherholungsraum zwischen Kirchenfeld und Aare nutzt. Grün- und Freiräume sind ein wesentlicher Faktor für den Schutz unserer Ortsbilder, was das ausgezeichnete Projekt vorbildhaft zeigt.
Mit knappem Budget und viel Gespür für den Bestand orientiert sich die Sanierung am Vorhandenen und dem Pragmatismus der Entstehungszeit. Vorgefundenes wurde aufgewertet, die Patina erhalten und Sichtachsen auf die Berner Altstadt mit Rücksicht auf die Natur ergänzt. Die städtische Gartendenkmalpflege von Stadtgrün Bern und die beauftragten Landschaftsarchitektinnen vom Büro Umland mussten sich dabei nicht an den üblichen Normen für städtische Freiräume orientieren, sondern betrachteten das Areal als durchwegtes Waldstück.
Für das hohe Engagement und den gezielten Einsatz der vorhandenen Mittel zum Erhalt und der Wiederherstellung der Qualitäten des historischen Freiraums wird die Stadt Bern mit dem Schulthess Gartenpreis 2024 honoriert. Die Inwertsetzung der Englischen Anlagen steht beispielhaft für die Weiterentwicklung der innerstädtischen Naherholungsräume am Wasser durch die Stadt Bern.
Regula Steinmann, Leitung Baukultur, Schweizer Heimatschutz
044 254 57 00 / regula.steinmann(at)heimatschutz.ch
Christoph Schärer, Amtsleitung Stadtgrün Bern
079 669 39 24 / christoph.schaerer(at)bern.ch
Auszeichnung des Schweizer Heimatschutzes: Der Schulthess Gartenpreis 2024 geht an die Stadt Bern für die Sanierung und Inwertsetzung der Englischen Anlagen
Medienmitteilung vom 16. Mai 2024
Begleitpublikation zum Schulthess Gartenpreis 2024
Die informative und reich bebilderte Publikation zum diesjährigen Schulthess Gartenpreis kann unter www.heimatschutz.ch/shop bestellt werden (CHF 10.-, für Mitglieder des Heimatschutzes CHF 5.-).
Der Schweizer Heimatschutz verleiht seit 1998 den Schulthess Gartenpreis für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Gartenkultur. Ausgezeichnet werden können die Erhaltung und Pflege historisch wertvoller Gärten und Parkanlagen sowie die Realisierung von besonders qualitätsvollen zeitgenössischen Grünanlagen. Die Preissumme beträgt CHF 25’000.–. Der Schulthess Gartenpreis geht zurück auf ein grosszügiges Vermächtnis des Ehepaars Dr. Georg und Marianne von Schulthess-Schweizer aus Rheinfelden.
Über den jeweiligen Preisträger entscheidet die Konferenz der Präsidentinnen und Präsidenten des Schweizer Heimatschutzes auf Antrag des Vorstands. Die Kommission Schulthess Gartenpreis empfiehlt den jeweiligen Preisträger zuhanden des Vorstands.
Claudia Moll, Dr.sc. ETH, Landschaftsarchitektin, Zürich (Präsidentin)
Rita Illien, Landschaftsarchitektin, Zürich und Vals GR
Isabel Schmid, Architektin, Bern
Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekt, Trub BE
Michael Steiner, Leiter Gestaltung Grünanlagen, Stadtgrün Bern
Mit dem Schulthess Gartenpreis des Schweizer Heimatschutzes werden herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Gartenkultur gewürdigt. Kandidaten für die Auszeichnung müssen folgende Kriterien erfüllen:
Ausgezeichnet werden herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Gartenkultur, insbesondere:
1. Erhaltung und Pflege historisch wertvoller Gärten und Parkanlagen
2. Realisierung besonders qualitätsvoller, zeitgenössischer Grünanlagen
Gewürdigt werden gestalterische und botanische Gesichtspunkte. Im Zentrum der Auszeichnung soll nicht in erster Linie die Anlage selber, sondern die Anstrengung zu deren Erkennung, Erhaltung oder Realisierung stehen.
Der Preis möchte nicht nur vergangene Leistungen belohnen, sondern auch zukunftsgerichtete Wirkung erzeugen. Mögliche Preisträger sind Gemeinden, Institutionen oder auch Privatpersonen. Gewürdigt wird eine in der Schweiz situierte oder die Schweiz betreffende Leistung.
Der Schweizer Heimatschutz vergibt den Schulthess Gartenpreis seit 1998. Eine Übersicht der bisherigen Preisträger von der Stiftung «Archiv für die Schweizer Gartenarchitektur und Landschaftsplanung» in Rapperswil» (1998) bis zur Associazione dei castanicoltori della Svizzera italiana (2022).
Über 200 Freiwillige haben in jahrelanger Arbeit 30'000 wertvolle Frei- und Grünräume in allen Dörfern und Städten der Schweiz systematisch erfasst. Der Schweizer Heimatschutz nimmt das Jubiläum seines Schulthess Gartenpreises zum Anlass, diese Arbeit zu würdigen und auf den Wert von historischen Gärten aufmerksam zu machen.
Ohne intensive Pflege werden Kastanienhaine nach wenigen Jahren zu dichtem Wald. Für den Erhalt des traditionsreichen Kulturerbes engagieren sich zahlreiche Personen, öffentliche Institutionen und Unternehmen. Der Schweizer Heimatschutz würdigt mit dem Schulthess Gartenpreis 2022 die Associazione dei castanicoltori della Svizzera italiana, die seit 1999 diese Kräfte bündelt und vernetzt.
Seit 1982 setzt sich die Stiftung ProSpecieRara für den Erhalt der Sorten- und Artenvielfalt ein – in der Schweiz und international. Mit einem breiten Netzwerk aus engagierten Personen leistet die Stiftung damit einen unschätzbaren Beitrag an die Pflege einer reichen Gartenkultur und an eine grosse Artenvielfalt.
Stadt und Kanton Zürich werden vom Schweizer Heimatschutz für die gemeinsame Pflege und Weiterentwicklung der Fluss- und Seeufer in der Stadt Zürich ausgezeichnet. Die vorbildliche Zusammenarbeit schafft Freiräume mit hoher Qualität für Mensch und Natur.
Der Schweizer Heimatschutz zeichnet den Jardin botanique alpin in Meyrin (GE) mit dem Schulthess Gartenpreis 2019 aus. Den Preis nimmt die Gemeinde Meyrin als Eigentümerin entgegen, die den Garten seit 2015 mit sorgfältigen Interventionen zum lebendigen Treffpunkt und Ruhepol mitten in der Genfer Agglomeration gemacht hat.
Das Freilichtmuseum Ballenberg engagiert sich seit seiner Gründung für die sorgfältige Pflege und die aktive Vermittlung der traditionellen Garten- und Landschaftskultur. Der Schweizer Heimatschutz würdigt das langjährige Engagement für dieses bedeutende Schweizer Kulturerbe im Kulturerbejahr 2018 mit dem Schulthess Gartenpreis.
Der Murg-Auen-Park verwandelte ein Reststück alter Flusslandschaft vom Militärgebiet in einen städtischen Freiraum, der Mensch und Natur gleichermassen offensteht. Der Schweizer Heimatschutz würdigt das feinsinnige Projekt und das dahinterstehende langjährige Engagement vor Ort mit dem Schulthess Gartenpreis 2017.
Der Ballypark in Schönenwerd ist ein Industrie- und Gartendenkmal sowie ein wertvoller Freiraum mitten im Mittelland – direkt an der Bahnstrecke von Aarau nach Olten. Der Schweizer Heimatschutz würdigt mit dem Schulthess Gartenpreis 2016 das grosse Engagement der drei Gemeinden im Solothurner Niederamt für den Erhalt der einzigartigen Parkanlage.
In den Städten hält der Wunsch nach selbst gezogenem Gemüse und gärtnerischen Experimenten an. Wie «Urban Gardening» funktioniert und einen gesellschaftlichen Mehrwert schafft, zeigt die Stadt Lausanne seit 1996 vorbildlich. Der Schweizer Heimatschutz würdigt mit dem Schulthess Gartenpreis 2015 das langfristige Engagement für die «Plantages», das die Teilhabe an Gärten und die Verantwortung für das Grün fördert.
Die Stadt Uster zeigt vorbildlich, wie eine langfristige Planung und Umsetzung von Grünräumen eine neue städtebauliche Dichte erzeugt. Herzstück dieser Entwicklung ist der Aabach, der sich schrittweise vom Industriekanal in eine Parklandschaft verwandelte. Der Schweizer Heimatschutz würdigt das Engagement der Stadt Uster mit dem Schulthess Gartenpreis 2014, der erstmals an eine Gemeinde geht.
Der Kanton Basel-Stadt nutzt seit mehreren Jahren das Instrument der Abgabe auf Planungsgewinnen. Der Erlenmattpark, ein Projekt von Raymond Vogel Landschaften AG, zeigt, wie diese neuen finanziellen Möglichkeiten zu einer gemeinschaftlichen und qualitätsvollen Entwicklung von Freiräumen beitragen.
Die Anforderungen bei der Umgestaltung von Flussläufen sind enorm und verlangen nach einer intensiven Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Ansprüchen von Nutzenden und Anrainern. Das Groupement Superpositions hat mit ihrem interdisziplinären Ansatz bei der Revitalisierung der Aire im Kanton Genf neue Massstäbe gesetzt. Der Schweizer Heimatschutz würdigt dieses vorbildliche Projekt mit dem Schulthess Gartenpreis 2012.
Mit der Neugestaltung des Brühlgutparks in Winterthur hat das stark belastete Quartier Tössfeld eine grüne Oase erhalten. Die präzise Arbeit des Winterthurer Büros Rotzler Krebs Landschaftsarchitekten verbindet auf subtile Weise unterschiedliche Nutzungen und verknüpft gekonnt den vorhandenen Bestand mit neu eingefügten Elementen zu einem wegweisenden Grünraum in einem städtischen Gebiet, das starken Transformationsprozessen unterworfen ist. Der Schweizer Heimatschutz zeichnet dieses gelungene Stück Landschaftsarchitektur mit dem Schulthess Gartenpreis 2011 aus.
Mit dem Schulthess-Gartenpreis 2010 setzt der Schweizer Heimatschutz einen Schwerpunkt in der zeitgenössischen Landschaftsarchitektur. Ausgezeichnet werden das Büro Vogt Landschaftsarchitekten und zwei seiner Arbeiten, die sogenannten «Blumenberge» in St. Gallen und ein kleiner Platz in Zürich. Die beiden Anlagen stehen exemplarisch für das vielfältige Schaffen des Zürcher Büros. Sie zeigen die Bandbreite heutiger Landschaftsarchitektur, von der Gartengestaltung bis zur Pflege des städtischen Raums.
Der Garten der Casa Battista in Soglio stammt aus den Jahren 1630/1701. Die Anlage wird geprägt durch kunstvoll geschnittene Buchshecken, welche dem Garten eine klare Ordnung verleihen. Die Anlage in Bondo ist etwas jünger (1766/1776) und gekennzeichnet durch die untrennbare Einheit zwischen Palazzo und Garten. Beide Gärten sind historisch wertvolle Anlagen und wurden in den letzten Jahren dank dem Engagement der Besitzer sorgfältig gepflegt. Gartendenkmalpflegerische Erhaltungsmassnahmen und sanfte gärtnerische Erneuerungen ergänzen sich in idealer Weise und schaffen eine neue Harmonie. Mit der Auszeichnung macht der Schweizer Heimatschutz auch auf das reiche gartenkulturelle Erbe im Bergell aufmerksam.
Der zehnte Schulthess-Gartenpreis des Schweizer Heimatschutzes würdigt eine besondere Leistung auf dem Gebiet der angewandten Forschung. Ausgezeichnet wird das Zentrum Urbaner Gartenbau der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Wädenswil (ZHAW). Das Zentrum analysiert die Wechselwirkungen zwischen Mensch, Pflanze und Umwelt und entwickelt Methoden, um den Grünräumen im städtischen Umfeld wieder mehr gärtnerische Qualität zu verleihen. Mit der Forschung zwischen Ökologie, Ökonomie und Ästhetik leistet das Zentrum Pionierarbeit in einem Gebiet, das noch viel zu wenig beachtet wird.
Im Jahr 2007 wurde der Alpengarten Flore Alpe in Champex (VS) mit dem Schulthess-Gartenpreis ausgezeichnet. Seit 82 Jahren wird diese schöne Anlage mit grosser Konstanz gepflegt. 1925 als privater Garten angelegt, hat sich Flore-Alpe im Laufe der Zeit zu einem botanischen Kunstwerk entwickelt. Diese Verbindung von Gestaltung und Wissenschaft schafft eine ganz besondere Atmosphäre.
Mit dem Schulthess-Gartenpreis 2006 wurde die Stiftung Ermitage Arlesheim und Schloss Birseck ausgezeichnet. Mit ihrem Engagement und der bisher geleisteten Arbeit hat sie wesentliche Schritte zum Erhalt der Ermitage, des bedeutendsten englischen Landschaftsgartens der Schweiz, unternommen.
Der Schweizer Heimatschutz ehrt mit dem Schulthess-Gartenpreis 2004 eine wichtige Persönlichkeit im Bereich der zeitgenössischen Landschaftsarchitektur. Ausgezeichnet wird Fred Eicher aus Zürich für sein Lebenswerk. Mit seiner Arbeit hat er die schweizerische Garten- und Landschaftsgestaltung über Jahrzehnte wesentlich geprägt.
Der Schweizer Heimatschutz vergibt den Schulthess-Gartenpreis 2003 unter dem Motto «Rosengärten». Ausgezeichnet werden die Rosenfreunde Winterthur und Umgebung mit Elisabeth Oberle für ihren Rosengarten in der Kartause Ittingen (TG) und ihren engagierten und unermüdlichen Einsatz. Zudem wird Richard Huber aus Dottikon (AG) als wichtige Persönlichkeit in Sachen Rosen in der Schweiz gewürdigt, insbesondere für sein ausserordentliches Engagement bezüglich Neuzüchtungen.
Der Schulthess Gartenpreis 2002 zeichnet unter dem Motto «Historische Gartenanlagen» zwei hochwertige Kulturdenkmäler aus, die durch die hervorragende Verbindung von Architektur und gestalteter Umgebung und mit ihrer reichhaltigen Originalsubstanz beeindrucken. Der Preis, der zudem das ausserordentliche Engagement der Besitzerfamilien würdigt, geht an das Ehepaar Martine und Sigmund von Wattenwyl, die Besitzer des Schlosses Oberdiessbach (BE), und an Frau Verena Baerlocher, die Eigentümerin des Löwenhofes Rheineck (SG).
Der Schweizer Heimatschutz verlieh den Schulthess-Gartenpreis 2001 an eine Gruppe von ausserordentlichen privaten Pflanzensammlern. An erster Stelle stand die Sammlung von Sir Peter Smithers in Vico Morcote (TI). Weiter werden die Sammlungen von Hansuli Friedrich in Stammheim, Otto Eisenhut in San Nazzaro, Hans R. Horn in Merligen, Heinrich Oberli in Wattwil und Jakob Eschmann sen. in Emmen, ausgezeichnet. Unter dem Motto «Pflanzensammlungen» wurden zahlreiche private oder öffentliche Sammlungen lebender Pflanzen aufgespürt, die teilweise unbeachtet von der Öffentlichkeit ein Kulturgut ersten Ranges darstellen.
Der Schulthess-Gartenpreis 2000 wurde unter dem Thema «grüne Stadtinseln» der Association Jardin urbain verliehen, welche sich über mehrere Jahre für die Förderung der städtischen Gartenkultur eingesetzt hat. Die AJU hat im Auftrag der Stadt Lausanne den Grossanlass Lausanne Jardins 2000 realisiert. Mit der kreativen Gesamtidee von Lausanne Jardins 2000 wird der Umgang mit Garten- und Grünanlagen zu einem überall präsenten Thema in der Stadt. Öffentliches Grün gewinnt an Beachtung und wird zum Erlebnis. Der Schweizer Heimatschutz will mit der Preisvergabe andere Städte animieren, über ihre grünen Inseln nachzudenken und ähnlich innovative Entwürfe zu präsentieren.
Mit der Preisverleihung 1999 sollte für die Gartenkultur ganz allgemein motiviert werden. Die Preisträger sind deshalb nicht mit den Eigentümern der fünf «schönsten» Laiengärten gleichzusetzen; sie sollen vielmehr die vielen Gleichgesinnten vertreten. Ihre Gärten sind über Jahre oder gar Jahrzehnte mit viel Liebe gestaltet worden und sind somit ein Spiegel ihrer Besitzer. Der Preis soll ermuntern, die Arbeit im Garten nicht als lästige Unterhaltsarbeit, sondern als kreatives Gestalten zu erleben. Engagement und eine persönliche Note stehen im Mittelpunkt.
Die Preisträger waren: Hans Rudolf und Verena Tobler, Zürich, Claus und Barbara Scalabrin, Alten, Arthur und Gertrud Bölsterli, Windisch, Jean-Jacques und Dora Voirol, Dornach, Hanspeter und Alice Sager, Brittnau.
Die Stiftung bezweckt den Aufbau und Betrieb eines Archives, das insbesondere Pläne und Schriften aus der schweizerischen Gartenarchitektur und Landschaftsplanung für Lehre, Praxis und Forschung sowie für die Erhaltung des natioanlen Kulturgutes bereit hält. Die Stiftung wurde 1982 gegründet. Das Ziel ist, sowohl die Konservierung der Objekte wie auch die Verfügbarkeit der Information zu verbessern.