Medienmitteilung

Heimat mit Zukunft

Ein halbes Jahrhundert Wakkerpreis und 51 Preisträgerinnen sind Anlass für eine Ausgabe der Zeitschrift Heimatschutz/Patrimoine zur Ortsbild- und Siedlungsentwicklung der letzten Jahrzehnte.

Es mag auf den ersten Blick erstaunen, dass sich die Grundkriterien des Wakkerpreises seit 1972 nicht wesentlich verändert haben. Immer mit der Nase im Wind, spürt der Schweizer Heimatschutz Gemeinden auf, die einen vorbildlichen Umgang mit der Baukultur pflegen. Ausgezeichnet werden Orte, wo sich die Menschen in ihrem Wohn- und Arbeitsumfeld wohl fühlen. Ein respektvoller und zeitgemässer Umgang mit den jeweiligen baukulturellen Werten ist Voraussetzung und Bedingung jeder Preisvergabe, von der ersten Preisträgerin Stein am Rhein bis zur 2022 gekürten Agglomerationsgemeinde Meyrin. Was sich im Verlaufe der Jahrzehnte stark verändert hat, sind gesellschaftliche Themen und Brennpunkte. Damit ist jeder Wakkerpreis auch immer ein Kind seiner Zeit. 

In den letzten fünf Jahrzehnten hat der Schweizer Heimatschutz mit der Vergabe des Preises viel bewegt und verändert. Immer mehr Gemeinden haben sich den Wakkerpreis zum Ziel gesetzt. Diese Gemeinden haben erkannt, dass ein respektvoller und damit auch nachhaltiger Umgang mit dem baukulturellen Erbe eine grosse Chance für ihre Zukunft ist. Darauf lässt sich aufbauen. 

Die Ausgabe 1/2022 der Zeitschrift Heimatschutz/Patrimoine unter dem Titel «50 Jahre Wakkerpreis» soll Inspiration bieten, gemeinsam mit dem Schweizer Heimatschutz an der Zukunft unserer Heimat weiterzubauen. 

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Medienmitteilung vom 22. Februar 2022

Kontakt

Peter Egli, Redaktor Heimatschutz/Patrimoine, T 044 254 57 06, peter.egli(at)heimatschutz.ch 

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