Wann ist es sinnvoll, eine Nutzung zu erhalten, wann nicht? Was braucht es, damit ein Baudenkmal im ursprünglichen Sinn erlebbar bleibt? Und: Ist der Schutz von Nutzungen rechtlich möglich? Die Maiausgabe der Mitgliederzeitschrift Heimatschutz/Patrimoine ist dem Thema «Erhaltenswerte Nutzungen» gewidmet.
Aus dem Inhalt der Ausgabe 2/2016:
- Sollte man Nutzungen schützen? Immer wieder verschwinden angestammte Nutzungen sang- und klanglos aus historischen Gebäuden. Dieses Verschwinden erleben wir als Verlust.
- «Wir gewinnen nur mit Argumenten»: im Gespräch mit dem Juristen Rudolf Muggli, Spezialist für Bau- und Planungsfragen sowie Rechtskonsulent des Schweizer Heimatschutzes.
- Ein schmerzhaftes juristisches Fiasko: Dem Kino Le Plaza in Genf, einem der schönsten Kinosäle der Schweizer Nachkriegsarchitektur, steht der Abriss bevor.
- Kirchenumnutzung – eine anspruchsvolle Aufgabe: Das Thema fordert alle, von den Kirchgemeinden bis zur Denkmalpflege.
- Hollywoodglamour unter Denkmalschutz: Wie im zukünftigen Resort auf dem Bürgenstock (NW) das wertvolle Freibad mit Unterwasserbar aus den 1950er-Jahren erhalten bleiben kann.
Weitere Themen: die langjährige Begleitung des NEAT-Projekts durch Umwelt- und Heimatschutzorganisationen; die Umnutzung der Alten Schmiede in Baden (AG) zum Jugendkulturzentrum; Alex Willener und das Neubad in Luzern. Der Zeitschrift liegt zudem der Jahresbericht 2015 des Schweizer Heimatschutzes bei.
Für weitere Auskünfte und Fragen:
Peter Egli, Redaktor, Schweizer Heimatschutz, Tel. 044 254 57 00